Funklehrgang 2012
22 Hilfskräfte aus der Gemeindefeuerwehr Eslohe der Stadtfeuerwehr Meschede und dem DRK wurden bei einem Sprechfunklehrgang ausgebildet.
Für sechs Teilnehmer aus der Gemeindefeuerwehr Eslohe, den 16 Teilnehmern aus der Stadtfeuerwehr Meschede und einer DRK - Helferin, galt es im theoretischen Teil Rechtsgrundlagen, Organisation des Sprechfunkdienstes, physikalische und technische Grundlagen, sowie Karten- und Gerätekunde zu beherrschen. In der Praxis waren Funkvordrucke mit Durchsagen, Gespräche und Nachrichten richtig auszufüllen. Dies alles in 20 Stunden verteilt auf eine Woche.
Besonders geschult wurde das Gleichwellenfunknetz im Vier-Meterfunkbereich der sogenannte Leitstellenfunk und die Handhabung neuer Handsprechfunkapparate mit Funkmeldesystem (FMS), die Statusmeldungen und Anweisungen nach Eingabe einer Zahlenkennung absetzen können. Der sogenannte Einsatzstellenfunk im Zwei-Meterfunkbereich wurde ebenfalls behandelt.
Die Lehrgangsleitung lag bei Hauptbrandmeister Thomas Schürer.
Unterstützt wurde er von den Kameraden der Funkgruppe der Feuerwehr Meschede.
Die Abschlussprüfung nahm Stadtbrandinspektor Uwe Schwarz aus Olsberg ab.
Alle bestanden die Prüfung und sind somit berechtigt, am nichtöffentlichen, beweglichen Landfunkdienst der Behörden und Organisationen mit Sicherungsaufgaben (BOS-Funk), teilzunehmen.
Eine Betriebsübung bildete den Abschluss der Ausbildung.
Der Funkraum im Feuerwehrhaus wurde von Mitgliedern der Funkgruppe betrieben.
Die Lehrgangsabsolventen verteilten sich auf fünf mit Funk ausgerüstete Fahrzeuge.
Ihnen wurden Aufgaben übermittelt, die sie zu lösen hatten. Hierbei wurde Wert auf das richtige und sichere Abwickeln des Funkbetriebes gelegt.
Erstmals wurden die ab dem 1. November – 8 Uhr gültigen neuen Operativ-Taktischen-Adressen - OPTA - so der Funkrufname in Zeiten des bald beginnenden Digitalfunk benutzt.
Nach der OPTA – Richtlinie werden die Funkrufnamen wesentlich aufwendiger als früher im Klartext gesprochen. Hiermit soll der Zweck erfüllt werden, dass jedes Fahrzeug durch seinen Rufnamen direkt erkannt werden kann. Hatte ein Fahrzeug – Ort / Stadt – früher bloß eine Zahl, wird nun der Ortsname mitgesprochen. Die Fahrzeugkennung wird jetzt ebenfalls im Klartext gesprochen.
Dieses beherrschte Thomas Heinemann von LZ Meschede am besten und wurde mit 98 von 100 Punkten Lehrgangsbester. Thomas Habrock und Jan Brüggemann von der LG Olpe folgten auf den Plätzen.
Die Teilnehmer

Aus der Gemeinde Eslohe, Peter Hammer und Kristof Stenzel aus der Löschgruppe (LG) Cobbenrode; Rene Lauber aus der LG Reiste, sowie Tobias Gerke, Stefan Schulte-Urban und Christian Heinemann aus der LG Wenholthausen.
Aus der Stadt Meschede, vom Löschzug Freienohl Niklas Göckeler; Thomas Heineman und Frank Hartung vom LZ Meschede; Ulrich Hesse und Johannes Menge aus der LG Berge; Henning Rohe und Lukas Pieper aus der LG Eversberg; Matthias Schwefer, Mike Schierack, Chris Langhammer und Johannes Schwefer aus der LG Grevenstein; Jan Brüggemann, und Thomas Habrock von der LG Olpe, und Tobias Bornemann aus der LG Wennemen
















