Brandhaus
Um sicher im Ernstfall agieren zu können haben nun insgesamt 21 Kameraden der Löschgruppen Wennemen, Calle, Wallen und Remblinghausen das richtige Verhalten im Innenangriff realitätsnah im Neheimer Brandhaus geprobt.
Im Brandhaus wurde im Keller ein kontrolliertes Feuer entfacht. Der Rauch des Brandherdes breitete sich nicht nur im Keller aus, sondern zog auch in die oberen Etagen. Zusätzlich wurde eine Nebelanlage eingesetzt. Hierdurch war im Übungsbereich fast Nullsicht. Verschiedene Räume mussten nun nach Personen abgesucht werden. Im Keller wurde zusätzlich die richtige Strahlrohrführung vermittelt. In der Nähe des kontrollierten Brandherdes war deutlich die Hitze zu spüren.
Im nicht verrauchten Bereich des Übungshauses wurde der Atemschutznotfall simuliert. Hierbei legte sich ein Kamerad mit angeschlossenen Atemschutzgerät regungslos auf dem Boden. Zwei Kameraden mussten nun dem Kameraden das Atemschutzgerät austauschen. Zuerst wurden die Handgriffe bei Tageslicht geübt. Anschließend wurden die Atemschutzmasken zugeklebt. Diese Aufgabe ist bereits bei Sicht keine einfache Angelegenheit und bei Nullsicht deutlich aufwändiger.
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