Geschichte der Löschgruppe Wallen - Konsolidierung
Ein weiterer bedeutsamer Tag war der 16.1.1971:
Friedhelm Arens wurde als Nachfolger von Josef Rettler zum neuen Brandmeister gewählt. Josef Rettler führte die Freiwillige Feuerwehr Wallen über 17 Jahre und wurde zum Ehrenoberbrandmeister ernannt.
Eines seiner ersten Ziele war, einen geeigneten Schulungs- und Versammlungsraum zu finden. Hier wurde ab 12.1.1974 ein Raum im Gebäude der ehemaligen Schule genutzt.
Da jedoch dieser Raum als Kindergarten vorgesehen war, stand dieser ab 1.9.1975 nicht mehr zur Verfügung.
Kommunale Neugliederung
Eine besondere Zäsur stellte die kommunale Neugliederung zum 1.1.75 dar.Die bis dahin selbstständige Gemeinde Calle wurde in die neu entstehende Stadt Meschede überführt. Gleichzeitig entstand der Hochsauerlandkreis aus den Altkreisen Arnsberg und Brilon mit Kreisstadt Meschede.
Für die Feuerwehr in Wallen bedeutete dies einen neuen Namen: Freiwillige Feuerwehr der Stadt Meschede, Löschgruppe Wallen
Weiterhin jedoch fehlte ein Schulungsraum. Mittels Eigeninitiative und einem Materialzuschuß der Stadt Meschede (48.000,-DM) wurde ein Anbau an das Feuerwehrgerätehaus errichtet.
Hierzu wurden an die Mitglieder der Löschgruppe hohe Anforderungen gestellt. Am 2.7.1977 konnte die Löschgruppe Wallen ihr 50jähriges Bestehen mit der Schlüsselübergabe des Neu(An)baus feiern; in Betrieb ging der Anbau am 9.10.1977 im Rahmen einer Einweihungsfeier und einem Tag der offenen Tür.
1982 wurde in Wallen der Stadtfeuerwehrtag ausgerichtet; im gleichen Jahr musste das alte LF16TS ausgemustert werden. Für die Bereitstellung des Brandschutzes wurde vorübergehend ein LF8 des Löschzuges Meschede in Wallen stationiert.
