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Gründung

Gründung
Nachdem es im Jahr 1884 zu zwei grösseren Bränden kam, am 26 Juli das Wohnhaus Schulte im Mühlenweg und am 9. August die Brikettfabrik Th. Leiße, veranlasste der damalige Landrat Esser, am 11. August, eine Verfügung an die Stadtverwaltung zur Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr und Beschaffung von Löschgerät.

Am 22. Oktober 1884 versammelten sich in der Gaststätte Korte (Die "Hölle") daraufhin 49 Bürger zur Gründung einer Feuerwehr.
Ein Ausschuß von 7 Männern wurde gewählt, um die Satzung vorzubereiten. Am 29. Oktober fand dann die Gründungsversammlung statt. Die Satzung wurde gutgeheißen, und man wählte einen Vorstand.
Die Hölle Anton Kramer Fritz Contzen
Am 9.November hatte die Wehr bereits ihren ersten Einsatz, als das Wohn- und Geschäftshaus des Kaufmanns Josef Wolf in Flammen aufging. Es gelang die unmittelbar angrenzenden Wohnhäuser des L.Kesting und des F. Hirnstein zu schützen und das Feuer auf seinen Herd zu beschränken.
Am 28 November beschloß die Stadtvertretung dann, Mittel für die Beschaffung einer Feuerspritze und eines Wasserbringers mit den nötigen Schläuchen bereitzustellen und Beihilfen von den Feuerversicherungsgesellschaften zu erbitten. 1894 wurde eine Wasserleitung mit einem Behälter unterhalb des Krankenhauses angelegt. Dies erleichterte die Arbeit der Wehr erheblich.
1898 wurde die Wehr reorganisiert. Sie wurde neu eingeteilt und bestand aus folgenden Abteilungen:
  • Steigermannschaft (I. Abteilung)
  • Hydranten- und Zubringermannschaften (II. Abteilung.)
  • Spritzmannschaft (III. Abteilung)
  • Rettungsmannschaft (IV. Abteilung)
Im Berichtsjahr 1899-1900 wurden 3 Großbrände verzeichnet:
Am 14 November 1899 brannte die Zigarrenfabrik Gebrüder Schulte, wobei der größte Teil der Vorräte an Zigarren und Tabaken gerettet wurde, während vom Wohnhaus nur die Umfassungswände stehen blieben.
Am 17. November wurde die Wehr zu einem Großbrand auf dem Gute des Herrn Graf von Westphalen gerufen. Es war der größte Brand, den die Wehr bis dahin bekämpft hatte. Der Einsatz dauerte von Morgens 7 Uhr bis 1 Uhr Nachts, darauf folgte noch eine 5 Stündige Brandwache. Sämtliches Vieh sowie Inventar konnten gerettet werden. Der Brandherd wurde auf die Hälfte der Baulichkeiten beschränkt.
Am 23. Januar 1900 brannte dann das Wohnhaus des Clemens Mansheim. Das Feuer konnte auf das Dach beschränkt werden
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112% Einsatz für Meschede - Der Podcast / Folge 16 - Der Wasserförderzug HSK


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