Zugübung des 2.LZ Wasser und DRK Ortsgruppe Meschede_2010
Übungsort: Eversberg – Matthias Claudius Haus
Zeit: Samstag, 10.April 2010 – 15:00 Uhr
Teilnehmer: Löschgruppe (LG) Eversberg, LG Wehrstapel, LG Remblinghausen, Einsatzgruppe Funk,
DRK Meschede mit Rettungshundestaffel sowie Notfalldarsteller (ND)
Fahrzeuge Feuerwehr:
LZ Meschede: Einsatzleitwagen-ELW, Drehleiter-DLK 23/12
LG Eversberg: Komandowagen KdoW, Löschgruppenfahrzeug LF 8/6
LG Wehrstapel: Staffelfahrzeug STLF 10/6
LG Remblinghausen: Löschgruppenfahrzeug LF 8/6
Fahrzeuge DRK:
DRK Meschede: Einsatzleitwagen ELW, Notarztwagen NAW, Krankentransportwagen KTW, Gerätewagen,
Mannschaftstransportwagen MTW, Rettungshundestaffel
Übungslage:
„Küchenbrand bedroht Ferienanlage bei Eversberg“
- Mehrere Personen verletzt
Nach ersten Meldungen ist in der Küche ein Abfallbehälter in Brand geraten. Dichte Rauchschwaden ziehen durch einen Teil des Gebäudes, weil einige Brandschutztüren nicht schließen. Etwa 40 Gäste, die sich in dem Gebäude befinden, werden durch den Brand überrascht.
Der Hausalarm wird ausgelöst.
Gleichzeitig wird die HSK-Leitstelle durch die Brandmeldeanlage informiert.
Am frühen Samstagnachmittag alarmiert die Leitstelle die Feuerwehren aus Eversberg, Wehrstapel, Remblinghausen und die Funkgruppe Meschede zur diesjährigen Zugübung des 2. Löschzugs Wasser der Feuerwehr der Stadt Meschede.
Nachalarmiert wurde die Drehleiter aus Meschede und die DRK-Ortsgruppe Meschede mit ihrer Hundestaffel.
Nach dem die Freizeitanlage von dem Aufsichtspersonal geräumt wurde, fehlten acht Personen.
Vier Rettungstrupps unter Atemschutz dringen auf verschiedenen Wegen in das Gebäude ein und suchen nach vermissten Personen.. Es werden schließlich sechs verletzte gefunden und dem Rettungsdienst übergeben. Anschließen bekämpfen sie den Küchenbrand.
In der Zwischenzeit errichten die Rotekreuzhelferinnen und Helfer den Versorgungsplatz für Verletzte und Evakuierte.
Zwei Rettungstrupps mit ihr Suchhunden machen sich begleitet von einigen Ortskundigen Feuerwehrmänner auf den Weg um zwei Vermisste zusuchen, die in Panik vor dem Feuer in eine nahe Windwurffläche flüchteten und verlaufen haben.
Insgesamt wurden Acht mehr oder minder verletzte Personen aufgefunden und dem Rettungsdienst übergeben.
Der Brand wurde zunächst mit dem mitgeführten Wasser aus den Fahrzeugen bekämpft. Danach erfolgte die Wasserversorgung aus einem Hydranten vor dem Hauptgebäude.
Die nachrückenden Feuerwehren bauten eine Löschwasserversorgung von einem in der nähe liegenden Löschteich auf.
Insgesamt waren 78 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt.
Wehrleitung und Einheitsführer zeigten zufrieden mit den Leistungen der Einsatzkräfte und der Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen.
























