Leistungsnachweis am Samstag, den 30.09.2017 in Neheim-Hüsten
Wasser ist auch irgendwie unser Element, aber es wäre schön gewesen, wenn es nur aus unseren Schläuchen und Strahlrohren gekommen wäre. Bei Dauerregen und letztendlich völlig durchnässt haben unsere 11 Gruppen erfolgreich den Leistungsnachweis der Feuerwehren im HSK absolviert. Dieser Leistungsnachweis ist einmal jährlich abwechselnd in den verschiedenen Städten und Gemeinden im HSK. Der nächste Leistungsnachweis ist dann 2018 in der Gemeinde Bestwig. Insgesamt waren 99 Gruppen mit 679 Kameraden und 48 Kameradinnen am Start. Drei verschiedene Stationen wurden durchlaufen. Neben unserem Wehrleiter Hubertus Schemme waren auch mehrere Kameraden aus dem Mescheder Stadtgebiet als Schiedsrichter eingesetzt.
Station 1: Löschangriff nach FwDV-3 in maximal fünf Minuten
Die Übung läuft im Groben wie folgt ab:- Hier gilt es so schnell wie möglich einen Löschangriff aufzubauen.
- Die Gruppe stellt sich hinter dem Einsatzfahrzeug auf. Der Gruppenführer erteilt den Befehl. Jeder einzelne arbeitet seine vorgegebenen Aufgaben ab.
- Eine Saugleitung wird zusammengekoppelt und zu Wasser gelassen. Eine Schlauchleitung wird bis zum Verteiler verlegt. Von dort gehen dann drei weitere C-Leitungen bis zu den Strahlrohren ab.
Zuletzt wird ein „Zielfeuer“, was per Klappe dargestellt wird, mit dem Wasserstrahl umgeworfen. Dann ist das Übungsziel erreicht und die Abschlussmeldung wird an den Schiedsrichter übermittelt. - Übungsende
Ausführliche Erläuterung FwDV-3: http://www.idf.nrw.de/service/downloads/pdf/fwdv3_200802.pdf
Station 2: Knoten und Stiche / Fragen in je maximal drei Minuten
Knoten und SticheHier mussten so schnell wie möglich verschiedene Knoten und Stiche die im Feuerwehrdienst am gebräuchlisten sind erstellt werden.
Welche und wie sie funktionieren findet ihr hier: http://www.grupenhagen.de/feuerwehrknoten/2010/
Fragen
Schriftlich mussten verschiedene feuerwehrtechnische Fragen beantwortet werden. Umso schneller umso besser für die ganze Gruppe. Die Zeit wurde per Stoppuhr festgehalten.
Station 3: Staffellauf in maximal drei Minuten
Ein Strahlrohr wurde in kürzester Zeit nach einer Überwindung einer gewissen Distanz von Kamerad zu Kamerad weitergegeben.

























































